Eine Stimmtherapie soll Probleme bei der Stimmbildung (Phonation) im Kehlkopf beheben oder mildern. Nach der Therapie soll die Stimme wieder belastbar sein und so klingen wie zuvor. Bei einer vorbeugenden Stimmtherapie geht es darum, die Stimme zu schulen, damit es gar nicht erst zu Problemen kommt.
Eine Stimmtherapie umfasst verschiedene, individuell abgestimmte Übungen.
Eine Stimmtherapie ist bei den meisten Formen der Stimmstörung (Dysphonie) angebracht. Von einer Stimmstörung spricht man, wenn sich die Stimme anhaltend verändert hat. Häufig ist sie heiser, sie kann aber auch gepresst, belegt oder tonlos klingen. Außerdem ist die Stimme weniger belastbar und leistungsfähig: Wer eine Stimmstörung hat, kann zum Beispiel Töne nicht mehr so lange halten und nicht mehr so tief oder hoch sprechen oder singen wie zuvor. Manchmal ist die Stimme auch ganz weg (Aphonie).
Stimmstörungen können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Man unterscheidet
In unserer Praxis behandeln wir Patienten in jedem Alter. Eine Stimmtherapie kann folgende Übungen enthalten:
Es gibt verschiedene Therapie- und Übungskonzepte. Welche Übungen am besten passen, hängt neben persönlichen Aspekten von der Ursache der Stimmstörung ab. In einem persönlichen Beratungsgespräch ermitteln wir die bestmöglichen Therapiemöglichkeiten.
Bei einer Stimmtherapie ist es wichtig, zusätzlich zu den Therapiestunden zu Hause zu üben. Auch wenn die Therapie abgeschlossen ist, lohnt es sich, regelmäßige Übungen in den Alltag einzubauen.
Ihre Logopädiepraxis in Germersheim.